Der Schmelzpunkt ist die Temperatur, bei der ein Feststoff in einen flüssigen Zustand und eine Flüssigkeit in einen festen Zustand übergeht. Jeder Stoff hat seinen eigenen Schmelzpunkt und wenn mehrere Stoffe gemischt werden behält jeder seinen eigenen Schmelzpunkt. Unter den Metallen sind Quecksilber und Cäsium die am leichtesten schmelzbaren Elemente, während Wolfram als das feuerfesteste gilt. Der Schmelzpunkt von Gusseisen liegt bei 1100 bis 1300 Grad Celsius, je nach Vorhandensein von Verunreinigungen. Der Schmelzpunkt von Kupfer liegt bei etwa 1084 Grad. Beim Schmelzen von Metall wird der Körper über einen längeren Zeitraum einer Wärmequelle ausgesetzt bis das kristalline Gitter des Materials zerstört wird. Die Kenntnisse der Schmelztemperaturen sind von großer Bedeutung für die Herstellung verschiedener Arten von Produkten, bei deren Herstellung Metalle und deren Legierungen verwendet werden.