Kaufkraft

Kaufkraft ist ein Maß für den Wert des Geldes. Die Kaufkraft misst, wie viele bestimmte Produkte oder Dienstleistungen für einen bestimmten Geldbetrag gekauft werden können. Bei privaten Haushalten wird so auch das verfügbare Einkommen bezeichnet, also derjenige Betrag, der pro Haushalt vom Einkommen verbleibt um Konsumgüter zu kaufen. Wenn die Kaufkraft fällt, sinkt der Wert des Geldes. In diesem Fall spricht man von Inflation. Es gibt einen Kaufkraftindex der den nationalen Durchschnitt mit dem Normwert 100 beziffert. Beträgt der Kaufkraftindex je Einwohner einer Region zum Beispiel 93, so liegt er unterhalb des Durchschnitts. Die Stadt Hamburg zum Beispiel hat nach offiziellen Angaben mit ca. 109 die zweithöchste Pro-Kopf-Kaufkraft in Deutschland (Stand Juli 2021). Kaufkraftindexe werden für Bundesländer, Bezirke, Gemeinden, Postleitzahlgebiete, usw. erstellt.

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